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Erich Heckel (1883-1970)

Erich Heckel (1883-1970) war ein bedeutender deutscher Maler und Grafiker, der als Mitbegründer der expressionistischen Künstlergruppe "Die Brücke" in die Kunstgeschichte einging.
Geboren 1883 in Döbeln, Sachsen, studierte Heckel zunächst Architektur, bevor er sich der Kunst zuwandte. 1905 gründete er mit seinen Freunden Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl in Dresden die Künstlergruppe "Die Brücke", die den deutschen Expressionismus maßgeblich prägte. Heckels Werk zeichnet sich durch kräftige Farben, vereinfachte Formen und eine starke emotionale Ausdruckskraft aus. Er arbeitete in verschiedenen Medien, darunter Ölmalerei, Aquarell, Holzschnitt und Lithografie. Seine Motive umfassten Landschaften, Stadtansichten, Porträts und Akte. Während der NS-Zeit wurde Heckels Kunst als "entartet" diffamiert, und viele seiner Werke wurden beschlagnahmt oder zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrte er an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe.
Heckel starb 1970 in Radolfzell am Bodensee. Sein künstlerisches Erbe ist bedeutend für die Entwicklung der modernen Kunst in Deutschland. Seine Werke sind in zahlreichen renommierten Museen weltweit vertreten. 

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Erich Heckel (1883-1970)

" Figuren "

Lithographie 1968,

 sign. ,dat ,

15,5 x 19,5 cm,

€ 350

Dotothee Vömel
Dückersstrasse 7
40667 Meerbusch
Telefon 0211 327422
mail(at)galerie-voemel.de

 

Mit dem Tod von Edwin Vömel im Jahr 2025 endet die lange Geschichte der Galerie Vömel als öffentlich geführte Kunstgalerie. Die Galerie schließt damit ihre Türen für den regulären Ausstellungs- und Galeriebetrieb. Die Kunstwerke werden fortan als Privatsammlung von Dorothee Vömel betreut und verwaltet. Gelegentliche Verkäufe einzelner Werke erfolgen ausschließlich privat aus dem Bestand der Sammlung.
 

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