
Herbert Schneider (1924 - 1983)
Herbert Schneider, geboren 1924 im bayerischen Griesbach im Rottal, hinterließ nach seinem Tod 1983 ein bedeutendes künstlerisches Erbe. Seine prägende Ausbildung erhielt er an der Stuttgarter Akademie bei dem renommierten Maler Willi Baumeister, der seinen künstlerischen Werdegang maßgeblich beeinflusste. Schneiders frühe Anerkennung manifestierte sich in der Verleihung des „Kunstpreises der Jugend“ 1956. Nach seiner Übersiedlung nach München nahm seine Karriere einen bemerkenswerten Aufschwung. Ausstellungen in den führenden Galerien Thomas, Gunzenhauser und Schöttle etablierten ihn als zentrale Figur der Münchner Kunstszene. Seine internationale Reputation wuchs durch Ausstellungen bis nach New York. Ein besonderer Meilenstein war seine Teilnahme als einer von sechs deutschen Malern an der ersten deutschen Kunstausstellung 1959 in Warschau. Mit nur 58 Jahren verstarb Schneider 1983 unerwartet, auf dem Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens und seiner internationalen Anerkennung. Sein Werk, das sich durch eine eigenständige Formensprache und differenzierte Farbgebung auszeichnet, stellt einen wesentlichen Beitrag zur deutschen Nachkriegskunst dar.
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Herbert Schneider (1924 - 1983)
" Glück im Frühling "
Aquarell , 1982,
,Rügseitig sign. ,
66,0 x 52,0 cm,
€ 2,000